Behandlung im Oktober 2021 Behandlung im Oktober 2021 Das Erstgespräch verlief sehr positiv. Mir wurde erklärt, dass eine vollständige Haartransplantation möglich sei. Auch über die Risiken und Erfolgsaussichten wurde ich hervorragend aufgeklärt. Die Kosten lagen im fünfstelligen Bereich. Ich fühlte mich zunächst gut aufgehoben, da mir Herr Weiand seine Mobilfunknummer und E-Mail-Adresse übergab und zusicherte, ich könne ihn jederzeit vor und nach dem Eingriff erreichen. Die Zahlungsmodalitäten sahen eine Teilzahlung vor der OP und den Restbetrag nach der Behandlung vor. Am Tag der OP wurde mir jedoch mitgeteilt, dass ich ohne sofortige vollständige Bezahlung nicht behandelt werden könne. Da ich eine längere Anreise hatte und extra Urlaub genommen hatte, habe ich die Summe noch vor Beginn der OP beglichen. Die OP dauerte rund zehn Stunden. Da ich Nahrungsmittelallergiker bin, wurde mir zuvor zugesichert, dass entsprechende Mahlzeiten zur Verfügung stehen würden. Kurz vor dem Eingriff wurde mir jedoch mitgeteilt, dass es mittags lediglich Burger gäbe, die ich nicht essen konnte. Letztlich bekam ich einen kleinen Salat – angesichts der Dauer der OP nicht ideal. Die OP fand während einer Corona-Hochphase statt. Mein Eindruck war, dass einige Teammitglieder Erkältungssymptome zeigten. Es wurde mir mitgeteilt, dass an diesem Tag auf das Tragen von Masken verzichtet wurde, da das Personal damit nicht gut atmen könne. Ich selbst habe während des gesamten Eingriffs eine FFP2-Maske getragen. Nach dem Eingriff kam es bei mir beim Aufstehen vom OP-Tisch zu einem Kreislaufzusammenbruch. Bei der anschließenden Messung wurde eine vorübergehende Unterversorgung mit Sauerstoff festgestellt – ein Zustand, den ich zuvor noch nie erlebt hatte. Der diensthabende Arzt war jedoch schnell vor Ort und hat sich sehr professionell und fürsorglich um mich gekümmert, sodass ich nach etwa zwei Stunden stabil und sicher nach Hause reisen konnte. Mit dem Ergebnis der OP bin ich insgesamt zufrieden. Es gibt jedoch – entgegen meiner Erwartung – eine kahle Stelle im Tonsurbereich. PRP-Behandlungen und die Anwendung von Minoxidil haben daran bisher nichts ändern können. Was mich enttäuscht hat, war die Nachsorge: Herr Weiand war trotz vorheriger Zusage nicht erreichbar – weder per WhatsApp noch per Mail oder telefonisch. Zwei Nachsorgetermine wurden aufgrund seiner Abwesenheit abgesagt, und meine Nachrichten blieben unbeantwortet. Ich habe die Nachsorge daraufhin in einer anderen Klinik auf eigene Kosten durchführen lassen. Bei Bedarf lade ich - nach Einholung der Erlaubnis durch Hairmedic - Fotos die von mir vor sowie nach der Behandlung in den Hairmedic Räumlichkeiten durchgeführt wurden hier hoch.

Datum zkušenosti: 06 October, 2021