Hilfe von einer beidseitigen Haglund Exortose ich wohne im Raum Heidelberg-Mannheim-Ludwigshafen. Ende 2023 stellten sich Schmerzen an meinem rechten Fuß ein. Nach einer unbefriedigenden Behandlung bei einem Orthopäden in Ludwigshafen am Rhein bei dem ich schon Jahre immer wieder wg. 2 er Bandscheibenvorfälle in Behandlung war wechselte ich nach etwa 3 Monaten zu einem weiteren Spezialisten und bekam endlich eine Diagnose : "Haglund Exortose". Das zeigte mir , dass mein bisheriger Orthopäde hier völlig hilflos war. Das Leiden verschlimmerte sich zusehends aber auch dieser Arzt konnte mir nicht helfen und hat mir zu Nuclear- Bestrahlungen geraten. Diese bewirkten absolut nichts, im Gegenteil der Zustand erschlimmerte sich um ein vielfaches, mittlerweile war auch mein linker Fuß hievron betroffen, die Mobilität war stark eingeschränkt , fortbewegen konnte ich mich nur noch mit Gehhilfen. So suchte ich in Kliniken mit spezieller Fußchirurgie in Heidelberg ( Athos Klinik ), Ludwigshafen, Mannheim, Speyer, Karlsruhe Hilfe, Offenburg bis nach Stuttgart leider vergebens. In Heidelberg eröffnete man mir " Sie sind mit 73 Jahren zu alt max. bis 70 Jahre operieren wir diese Krankheit, in Ludwigshafen mußte ich ähnliches erfahren, dort wurde die Grenze bei 60 Jahren gezogen. Auf meine Frage was nun; die Antwort : " damit müssen Sie leben leben". Im Internet fand ich dann die Praxis on Herrn Dr. Nastai und der Möglichkeit einer minimalinasiven OP Methode. Ich erhielt dann innerhalb von 3 Monaten einen ersten Vorstellungstermin im Dezember 2023, fast ein Jahr nach dem meine Beschwerden begonnen hatten. Die Erstuntersuchung führte Frau Dr. Nelle durch, Röntgen, Gesamtzustand der Füße/Beine war positiv, denn Ihre Aussage war eindeutig : " klar können wir eine OP durchführen". >Dazu folgte eine detaillierte Aufklärung was mich erwarten würde mit dem Hinweis das eine Heilung bis zu 12 Monaten dauern kann. Bereits im Februar 2025 wurde mein rechter Fuß operiert, allerdings konnte keine minimalinvasive OP aufgrund der fortgeschrittenen Schädigung mehr durchgeführt werden, es mußte sogar die Achillissehne abgetrennt und wieder mit Dübeln befestigt werden........ Nach 6Wochen konnte ich den Worker ( Spezialschuh ) beiseite stellen und mich allerdings noch mit einer Gehilfe bewegen. 12 Wochen nach der OP war der Fuß soweit abgeheilt, dass an die 2. OP terminiert werden konnte. Diese fand dann Mitte Juli 2025 in Duisburg dieses Mal mit einer minimalinvasiven OP Methode statt. Auch hier mußte ich einen Worker wieder 6 Wochen lang benutzen In der nächsten Woche, 12 Wochen nach der OP, wird Hr. Dr. Nastai die Abschlußuntersuchung vornehmen. Bedenkt man, dass ich eine einjährige Oddysee durchmachen musste und keinen Arzt fand der sich an eine derartige OP "heran traute" mir sogar geraten wurde damit sich abzufinden und Krücken zu benutzen, bin Fr. Dr. Selle sowie Hr. Dr. Nastai unheimlich dankbar, dass mein Leiden geheilt werden konnte, auch wenn ich sicher noch wenigstens 6-7 Monate mit Einschränkungen leben muss bis die Füße wieder vollständig belastbar und geheilt sind. Nicht nachvollziehbar auch, dass die zuvor mich behandelnden Ärzte nicht informiert haben, dass es Spezialisten gibt die helfen können. Auch meine Krankenkasse hat sich in Schweigen gehüllt! Die langen Anfahrten von mehr als 340km haben sich mehr als ausgezahlt. Die fünf Sterne die ich hier vergeben konnte sind viel zu wenig für eine Beurteilung.

Date of experience: 02 October, 2025